Zwischen sanften Felshängen, flachen geböschten Hängen und ausgedehnten Wiesen schlängelt sich die Lauchert in zahllosen Schleifen über die Schwäbische Alb. Die Städte Gammertingen, Hettingen und Veringenstadt, sowie die Gemeinde Neufra und der Sigmaringer Stadtteil Jungnau liegen im malerischen Tal der Lauchert und ihrer Nebenflüsschen inmitten einer herrlichen, naturbelassenen Landschaft.
Dank der vielfältigen Angebote sind sie ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die angrenzenden Albhochflächen bieten einen herrlich weiten Blick und eine wunderschöne Aussicht ins Tal. Zudem sind sie idealer Ausgangspunkt für zahlreiche ausgedehnte Wanderungen und Radtouren sowie Museumsbesuchen oder sonstigen Freizeitaktivitäten.
Das Laucherttal befindet sich zwischen der Schwäbischen Alb und dem Bodensee und steht für eine malerische Kulturlandschaft, in der es für jedes Alter etwas zu entdecken gibt. Das malerische Laucherttal wird geprägt durch viele bewaldete Felshänge, die oft mit Höhlen durchsetzt sind.
Die Lauchert entspringt in Melchingen im Zollernalbkreis. Auf ihrem Weg nach Süden durchquert bzw. streift die Lauchert folgende Städte und Gemeinden: Die Burladinger Stadtteile Melchingen, Stetten unter Holstein und Hörschwag, die Trochtelfinger Stadtteile Hausen an der Lauchert und Mägerkingen, durch Gammertingen und dessen Teilorte Mariaberg und Bronnen, durch die Stadt Hettingen, Veringenstadt und dessen Teilorte Hermentingen und Veringendorf, durch den Sigmaringer Stadtteil Jungnau, durch Bingen und dessen Teilort Hitzkofen und schließlich durch den Sigmaringendorfer Ortsteil Laucherthal, bevor sie in Sigmaringendorf in die Donau mündet.
Das Fehlatal ist ein Naturschutzgebiet bei Gammertingen und Hettingen. Im Fehlatal gibt es keinen Straßenlärm und keine Bahntrassen, nur Rad- und Wanderwege. Die Fehla, ein Nebenfluss der Lauchert, entspringt in Burladingen. Der Fluss schlängelt sich murmelnd von Burladingen über die Gemeinde Neufra und mündet zwischen Hettingen und Hermentingen in die Lauchert.
Das Bittelschießer Täle ist ein canyonartiges Durchbruchstal westlich von Bingen. Der Canyon ist nur rund 400 m lang, 20–60 m breit und bis 30 m hoch. Es ist landschaftlich ein reizvolles Stück Flächenalb und auch geologisch ein besonders bedeutendes Geotop.
Das enge Tal ist für Wanderer und Radfahrer aus nah und fern genauso beliebt, wie für Spaziergänge und Naherholung der Bewohner der umliegenden Orte.